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Aussichtspunkt

Großer Stakenberg: Alpen-Feeling in der Altmark

Die Hellberge werden gelegentlich auch als Altmärkische Schweiz bezeichnet. Der Große Stakenberg ist die zweithöchste Erhebung dort – mit beachtlichen 148,3 Metern.

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Großer Stakenberg: Alpen-Feeling in der Altmark

Der zweithöchste Berg der Schweiz, die Dufourspitze, ist mehr als 4.600 Meter hoch. Gemessen daran, ist der Aufstieg zum Großen Stakenberg deutlich entspannter. Du kannst ihn zum Beispiel auf einer rund sechs Kilometer langen Rundwanderung „erklimmen“, die vom Gardeleger Ortsteil Zichtau vorbei an einem Wildgehege und der Wassertretstelle führt. Auf dem Großen Stakenberg bieten sich schöne Weitblicke in die Altmark. Vorbei an alten Opfersteinen und einer 300 Jahre alten Eiche führt der Weg wieder zurück nach Zichtau.

Benannt ist die Tour nach dem Kreishauptmann Johann Christan Solbrig. Ihm ist es zu verdanken, dass die komplett entwaldeten Hellberge ab 1817 wieder aufgeforstet wurden. Aufgetürmt wurde die Endmoränen-Landschaft übrigens schon während der Saaleeiszeit vor etwa 120.000 Jahren. Das abfließende Wasser der Gletscher formte damals auch die tiefen Täler, sodass hier tatsächlich ein wenig Alpen-Feeling mitten in der ansonsten flachen Altmark aufkommt.